„Reinheit ist eine Illusion der Schwachen. Macht liegt im Ruß, in den Dämpfen und Flammen, die Welten formen. Magie allein ist blind, und Maschinen ohne Seele sind nur Werkzeuge – aber gemeinsam sind sie der Schlüssel zu einem neuen Zeitalter. Warum zügeln, was uns die Dunkelheit lehrt? Zerstörung ist nur ein anderer Name für Schöpfung, und wir sind die Schmiede des unvermeidlichen Wandels.“
Valrik Dunstfäule - Erster Rauchpriester der Rußseher
Die Rußseher sind als Sekte nicht offiziell ausgegründet worden. Erste Zusammenschlüsse Gleichgesinnter lassen sich auf das 3. Jahrhundert nach dem Bruch zurückverfolgen.
Während der Konsolidierungskriege im 6-10 Jahrhundert gelingt es den Rußsehern eigene Luftinseln zu beschlagnahmen.
Für die Rußseher ist das Kastensystem kein Weg zur Ordnung, sondern ein Mittel, die Natur des Überlebens des Stärkeren zu feiern – in ihrer extremsten und grausamsten Form. Sie glauben, dass wahre Stärke darin liegt, Regeln zu brechen, Leben zu verdrehen und Chaos zu kontrollieren.
Die Rußseher nutzen das körperliche Kastensystem von Aerion, doch ihre Interpretation ist düster und verdorben. Ihre "Pervertierung" des Systems zeigt sich in ihrer verzerrten Wertschätzung von Macht, Stärke und Technik. Während andere Fraktionen das Kastensystem als starr oder ungerecht betrachten, sehen die Rußseher es als Werkzeug der Unterdrückung und Manipulation, das bewusst korrumpiert wurde, um Grausamkeit und Chaos zu fördern.
Macht durch Angst statt durch Ehre
Verzerrung der Kastenfarben
Technologische Verheerung
Umkehrung der Werte
